Unser STADT-Kindergarten- ein Ort zum Wachsen und Entdecken
Unser Kindergarten ist ein lebendiger, liebevoll gestalteter Ort, an dem Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren spielerisch lernen, Freundschaften knüpfen und die Welt entdecken dürfen. In vier altersgemischten Gruppen mit jeweils 22 Kindern erleben die Kleinen täglich ein vielfältiges Programm aus Spiel, Bewegung, Kreativität und gemeinschaftlichem Lernen.

Jede Gruppe wird von engagierten pädagogischen Fachkräften begleitet, die mit viel Herz und Fachwissen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen. Ein strukturierter Tagesablauf sorgt für Sicherheit und Orientierung, während Freiräume für selbst bestimmtes Spiel und kindliche Neugier erhalten bleiben.
Unser Garten lädt zum Toben, Klettern und Erkunden ein. Drinnen bieten liebevoll eingerichtete Gruppenräume Raum für Bastelprojekte, Rollenspiele, gemeinsames Singen, Forschen, Lesen und vieles mehr.
Wir verstehen unseren Kindergarten als einen Ort, an dem sich jedes Kind wohl, gesehen und gefördert fühlt. Eine enge Zusammenarbeit mit den Familien ist uns besonders wichtig- denn durch eine offene, wertschätzende und partnerschaftliche Zusammenarbeit können Fachkräfte und Eltern gemeinsam das Beste für die Entwicklung der Kinder erreichen.

Kinder erleben in unsrem Kindergarten nicht nur den Alltag, sondern auch die besonderen Momente des Jahres- denn Brauchtum um Traditionen haben einen festen Platz. Sie bieten den Kindern Orientierung im Jahreslauf, stärken die Gemeinschaft liebevoll mit dem, was schon Generationen vor uns gefeiert haben.

Ob das gemeinsame Basteln und Singen in der Adventszeit, das fröhliche Faschingstreiben, das feierliche Laternenfest zu St.Martin, das Osterfest, das gemeinsame Erntedankfest, oder der Besuch des Nikolaus- wir gestalten diese besonderen Zeiten kindgerecht, kreativ und mit allen Sinnen erlebbar. In Gesprächen, Liedern, Geschichten und kleinen Ritualen erfahren die Kinder auf spielerische Weise den Hintergrund der unterschiedlichen Traditionen und Bräuchen. So entsteht ein Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit, dass sie auf ihrem Weg durch die Welt begleitet.
Was Kinder im Kindergarten lernen und tun:
- Soziale Kompetenzen: Kinder lernen, sich in Gruppen zu integrieren, Konflikte zu lösen, Rücksicht zu nehmen und Freundschaften zuschließen.
- Kognitive Entwicklung: Durch Spiele, Experimente und gezielte Angebote werden grundlegende Fähigkeiten in Mathematik, Sprache, Naturwissenschaften und Kreativität gefördert.
- Motorische Fähigkeiten: Basteln, Malen, Turnen und andere Aktivitäten tragen zur Entwicklung der Fein- und Grobmotorik bei.
- Selbstständigkeit: Kinder lernen, sich anzuziehen, sich selbst zu versorgen und Aufgaben im Alltag zu bewältigen.
- Emotionale Entwicklung: Der Kindergarten bietet einen sicheren Rahmen, in dem Kinder ihre Emotionen ausleben und lernen, mit positiven und negativen Gefühlen umzugehen.
Vorbereitung auf die Schule:

Die Schulvorbereitung im Kindergarten ist ein ganzheitlicher Prozess, der bereits mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt und nicht erst im letzten Jahr. Es geht darum, Kinder auf spielerische Weise auf den Übergang zur Schule vorzubereiten. Die Kinder sollen eine positive Einstellung zum Lernen entwickeln, ihre Neugierde wird geweckt und sie sollen Freude am Experimentieren und Entdecken haben. Gespräche und das gemeinsame Erzählen von Geschichten fördern die Sprachfähigkeit, den Wortschatz und das Sprachverständnis der Kinder. Zählen, Mengen erfassen, das Erkennen von Buchstaben und Lauten sowie die Merkfähigkeit werden spielerisch trainiert. Kinder werden ermutigt, Verantwortung zu übernehmen, sich selbst anzuziehen, kleine Aufgaben zu erledigen und ihre eigenen Bedürfnisse auszudrücken. Grob-und Feinmotorik werden durch vielfältige Bewegungsangebote und Aktivitätengefördert.
Bildungsarbeit
Im Kindergarten arbeiten wir mit dem „bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan für elementarpädagogische Einrichtungen in Österreich“.
Der Bildungsrahmenplan ist ein österreichweites Konzept zur Sicherung der pädagogischen Qualität in elementaren Bildungseinrichtungen, wie Kindergärten. Er definiert die Grundlagen für Bildungsprozesse und betont die Rolle des Kindes als aktivem Gestalter seiner Entwicklung. Der Plan gibt Orientierung für Pädagoginnen und Pädagogen, um eine zeitgemäße Bildungs- und Erziehungsarbeit zu gestalten.
Der Bildungsrahmenplan gliedert die Bildungsarbeit in 6 Bereiche. Die sechs Bildungsbereiche im Kindergarten sind: Emotionen und soziale Beziehungen, Ethik und Gesellschaft, Sprache und Kommunikation,Bewegung und Gesundheit, Ästhetik und Gestaltung, sowie Natur und Technik. Diese Bereiche umfassen verschiedene Aspekte der kindlichen Entwicklung und sind die Grundlage für die pädagogische Arbeit im Kindergarten.
1. Emotionen und soziale Beziehungen:
Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und der Fähigkeit, positive Beziehungen zu anderen aufzubauen.
2. Ethik und Gesellschaft:
Hier geht es um die Vermittlung von Werten, Normen und sozialen Kompetenzen, sowie das Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge.
3. Sprache und Kommunikation:
Dieser Bereich fördert die sprachliche Entwicklung, die Fähigkeit zur Kommunikation und den Umgang mit verschiedenen Medien.
4. Bewegung und Gesundheit:
Hier werden die körperliche Entwicklung, die Motorik, die Koordination und ein gesundheitsbewusstes Verhalten gefördert.
5. Ästhetik und Gestaltung:
Dieser Bereich umfasst die kreative Entfaltung, das künstlerische Gestalten und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ausdrucksformen.
6. Natur und Technik:
Hier werden die Neugierde und das Interesse an Naturwissenschaften, Technik und Umwelt geweckt, sowie erste Erfahrungen mit mathematischen Konzepten gemacht
Ein typischerVormittag im Kindergarten
Freispiel
Zeit für freies Spielen und Interaktion mit anderen Kindern, gemeinsames Jausnen.

AngeboteGezielte Aktivitäten zu verschiedenen Themen, wie Basteln, Malen, Singen oder Experimente.

Morgenkreis
Gemeinsames Begrüßen undPlanen des Tages.
Bewegungsangebote
Turnen, Spiele im Freienoder Spaziergänge
Ruhephase
Zeit zum Entspannen undAusruhen.
Angebote
Gezielte Aktivitäten zuverschiedenen Themen, wie Basteln, Malen, Singen oder Experimente, Bewegung ander frischen Luft (im Garten oder bei Spaziergängen oder kleinen Ausflügen
Ausklang
Abschluss des Tages undVerabschiedung für die Vormittagskinder